Das Gebäude ist Teil eines intakten Ensembles einer Blockrandbebauung aus dem frühen 20. Jahrhundert. Die Planung erfolgte in enger Abstimmung mit der Denkmalpflege. Die beiden Ladenlokale Im Erdgeschoss konnten von Einbauten befreit und für eine flexible Nutzung  freigespielt werden. Die Wohnungen der Regelgeschosse erfuhren eine sanfte Sanierung der historischen Bauteile. Im Bereich der Küchen und Nasszellen war eine höhere Eingriffstiefe verlangt. Trotz früherer Unterhalts- und Instandsetzungsmassnahmen stand dringend eine gesamthafte Erneuerung der teils noch ursprünglichen Haustechnik an. Statische und brandschutztechnische Ertüchtigungen verstärken nun die Gebäudestruktur von 1899. Im Dachgeschoss wurden zwei neue Maisonette-Wohnungen mit Galeriegeschoss und exklusivem Zugang zur Dachterrasse eingebaut. Die hofseitigen Balkone wurden in vergrösserter Form erneuert. Im Treppenhaus konnten wertvolle historische Malereien und Bauteile wie Wohnungstüren erhalten werden.